man hört ja zur Zeit sehr viel von der Privatisierung "Ihrer" Bahn.Man sagt, es wird sich ne Menge ändern, sobald Gleisanlagen in privaten Händen sind.Auch in Sachen Service.
Vielleicht wäre es dann möglich,dass die Reise auf einer Gleisstrecke von 18 kilometern NICHT 63 Minuten dauert, aufgrund von einer nicht angekündigten Baustelle, wegen der man mal eben den Zug wechseln muss und ca. 20 Minuten im Regen steht.
Des weiteren stellt sich mir eine Frage : Wie ist es möglich,dass "Züge kreuzen" ? Wie können Gleise sich kreuzen ? Und was für "technische Komplikationen " sind nach 3 Minuten behoben?
Bei solchen kruden Aussagen der Lokführer, die spontan 31 % Lohnerhöhung verlangen, könnte man meinen, dass sie das weitere Geld ausschließlich für die Deckung ihrer Drogen- und Alkoholrechnung benötigen.
Jedenfalls ist meiner Meinung nach ein solcher Service ein wirklicher Witz. Und dann noch höhere Preise zu verlangen, ohne etwas dafür zu bieten, ist nun wirklich eine unverschämtheit.
Ich dachte wirklich zwischenzeitlich, ich sei im falschen Film.
Man sollte doch zumindest erwarten,dass man als zahlender (!) Kunde der Bahn vor dem Kauf der Fahrkarte davon unterrichtet wird, dass die Fahrt heute 50 Minuten länger dauern wird, mit spontanem feuchten Zwischenaufenthalt an einem kaputten Bahnhof. Dann könnte man seine Reisepläne noch ändern.
Aber dies ist wohl nicht möglich.
Danke, Hartmut Mehdorn, mein bester Freund.
Die Arztkosten für meinen zukünftigen Herzinfarkt bezahlen sie doch wohl hoffentlich freiwillg, oder?
Mal ganz zu schweigen von dem schlechten Karma, dass ich durch die hohe Anzahl an Flüchen abbekommen hab.

Mit unglaublich freundlichen Grüßen

Der Jack